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Playa de Papagayo

Playa de Papagayo ist ein Strand im Südwesten von Lanzarote. Viele Touristen und Inselbewohner sind der Meinung, es sei der schönste Strand der Insel. Der traumhafte Naturstrand liegt unterhalb von felsigen Riffen, die eine wunderschöne Bucht bilden. 

Sechs weitere Buchten mit Stränden befinden sich unmittelbar in der Nachbarschaft der Playa de Papagayo - wer von der "Playa de Papagayo" spricht, meint oft die ganze Gruppe von Stränden. Welcher nun wirklich der schönste ist, finden Sie vielleicht selbst heraus, wenn Sie ein Ferienhaus auf Lanzarote buchen.

Die Anreise ist ein bisschen abenteuerlich

Die Buchten gehören zur Gemeinde Yaiza und liegen an der Rubicón-Ebene westlich von Playa Blanca. Der Name der Landschaft Rubicón bedeutet "rötlich" und bezieht sich auf das Schimmern der Vulkanberge im Sonnenschein. 

Die Region ist recht karg und von Vulkansand geprägt, es wachsen kaum Bäume, nur kleine robuste Pflanzen, wie z.B. Kakteen. Wer einen Ausflug zu den Papagayo-Stränden unternehmen möchte, sollte an feste Schuhe denken. Viele Besucher wandern von Playa Blanca aus zu den Stränden. Der recht kurze Weg beginnt an der Strandpromenade von Playa Blanca, führt dann weiter am Ufer entlang und ist in ca. 45 bis 60 Minuten zu schaffen. 

Bequemer geht's mit einem Bootstaxi, dem "Papagayo Waterbus" von Playa Blanca aus und auf Wunsch auch zurück. Das Bootstaxi ist mit einem Glasboden versehen, so dass die Gäste während der Fahrt hinunter ins Meer schauen können. So mancher Besucher der Papagayo-Strände fährt aber auch mit dem Auto, am besten mit einem Jeep. 

Der Weg führt über Sandpisten - das ist für viele Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftig. Die Sandpisten sind durch Felsbrocken abgegrenzt, und am Beginn der Fahrt ist eine kleine Maut zu entrichten. Am Ziel, bei den Stränden, sind Parkplätze vorhanden.

Erholung und Einkehr

Von den Klippen oberhalb der Strände führen teilweise recht steile Wege und auch Treppen hinab zu den Stränden. Heller Sand erwartet Sie hier, das Meer ist hier azurblau. Der Blick geht über das Meer und hinüber zu den Nachbarinseln Lobos und Fuerteventura.

Die Strände sind flach, aber Nichtschwimmer und Kinder sollten trotzdem aufpassen, sie werden nämlich nicht von Rettungsschwimmern beaufsichtigt! Infrastruktur, wie Sonnenschirm- oder Liegestuhlverleih, gibt es leider nicht. Zwei gastronomische Betriebe befinden sich oberhalb der Klippen. Der Strand Playa de Papagayo ist nur etwa 100 m lang. Sollten dort schon zu viele Besucher sein, so stehen ja noch andere Strände offen, z.B. der 340 m lange Playa del Pozo und der 420 m lange Playa Mujeres. An der 110 m langen Playa Puerto Muelas befindet sich ein Campingplatz - der einzige auf der Insel.

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Sport-Erlebnisse

Schwimmen und Sonnenbaden können natürlich einen wunderbaren Tag an den Papagayo-Stränden ausfüllen. Aber manche Besucher wollen mehr Sport treiben. Wie wäre es mit Schnorcheln oder Kajak-Fahren? 

Geführte Sport-Touren, auch z.B. Katamaran-Fahrten zu den Stränden können in Playa de Blanca gebucht werden. Und auch Surfer kommen gern zu den Buchten. Wegen der guten Windverhältnisse ist bei Surfern besonders der 340 m lange Strand Playa Del Congrio beliebt.

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