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Tahíche – eng mit César Manrique verbunden

Dies ist der Ort des Künstlers César Manrique (1919 - 1992). Hier können Sie den Spuren dieses prominenten Bürgers von Lanzarote folgen, der sich sehr für den Umweltschutz eingesetzt hat. Tahíche ist ein mit rund 4.350 Einwohnern recht großer Teilort der nordwestlichen Inselgemeinde Teguise. Es liegt zwischen Teguise im Norden und Arrecife im Süden. Die Straße LZ-1, die Teguise und Arrecife verbindet, führt durch Tahíche. Dunkle Lavafelder und Krater (Überbleibsel der Vulkanausbrüche von 1730 und 1736) erstrecken sich rund um den Ort.

Tahiche - Ein schönes Dorf und eine Vulkanwanderung

Tahíche ist Standort einer Universität, genauer gesagt der Hochschule für Tourismus. Die Infrastruktur mit Bars, Cafés und Restaurants wird Touristen und Studenten gleichermaßen gerecht. Die Kirche und die traditionellen Wohnhäuser von Tahíche mit ihren strahlend weißen Wänden bilden einen interessanten Kontrast zum dunklen Vulkansand der Umgebung. Um den Vulkan Montana de Tinaguache - östlich des Ortes gelegen - zu besteigen, brauchen Sie nicht viel Zeit und Kondition, aber feste Schuhe! Er ist 226 m hoch, und von oben haben Sie einen tollen Rundblick über die Insel bis zur Hauptstadt Arrecife und ihrem Hafen und natürlich auf das Meer.

Auf den Spuren César Manriques

Die Straße LZ-1 von Teguise nach Arrecife und die kleinere Landstraße LZ-34 kreuzen sich bei Tahíche in einem Kreisverkehr. Das ist aus zwei Gründen wissenswert: Erstens, weil mitten im Kreisverkehr ein buntes Kunstwerk von César Manrique steht, ein Windspiel. 

Der zweite Grund ist tragisch: Am 25. September 1992 kam der große Künstler genau hier bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Begraben wurde er allerdings nicht in Tahíche, sondern in Haria, wo er von 1988 bis zu seinem Tod lebte. Aber in Tahíche hat er sehr lang gewohnt, und zwar in dem Haus, wo heute die "Fundacíon César Manrique" (César-Manrique-Stiftung) ihren Sitz hat. 

Diese Stiftung hat Manriche noch selbst gegründet, sie dient der Förderung von Künstlern. Das Areal (Wohngebäude, Garten, Nebengebäude) steht zur Besichtigung offen. Manrique kaufte das Gelände um 1970 und ließ sein Wohnhaus darauf erbauen. Unter dem Boden fand er Vulkanblasen, und in diesen (insgesamt fünf) Vulkanblasen richtete er das Untergeschoss seines Hauses ein. Eine der Vulkanblasen hat er als Atelier gestaltet. 

Im Erdgeschoss können Sie Kunstausstellungen betrachten. Schlendern Sie durch den gepflegten Garten mit Weiher und Swimmingpool. Die ehemaligen Garagen beherbergen heute einen Souvenirladen und eine Bar. 

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